Friday
13
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10
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2023
 – 
8:00 pm
 Uhr
Kulturforum Alzenau
Vorverkauf: 
22,00
 (ermäßigt 
11,00
)
Abendkasse: 
24,00
 (ermäßigt 
12,00
)
Inhaber der Ehrenamtskarte und Main-Echo-Kundenkarte erhalten 5 € Ermäßigung

Ich will meine Seele tauchen

Eröffnung

Felix Mendelssohn Bartholdy
Lieder im Freien zu singen

György Ligeti
Sechs Bagatellen
aus „Musica ricercata“ für Bläserquintett
Transkription für Saxophonquartett von Fabio Oehrli

Josip Ipavec
Ich will meine Seele tauchen
Slowenische Lieder für Sopran, Alt, Bass und Saxophonensemble

Nana Forte
Povodni mož
Vokalzyklus auf den Text „Der Wassermann“ von France Prešeren
für Violoncello solo und Vokalensemble

Waben der Worte lautet das Motto der Republik Slowenien zum Auftritt als Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2023. Wie die Bienen hinausfliegen, um mit einem Tropfen Nektar und Pollenkorn heimzukehren, so kamen auch verschiedene kulturelle Einflüsse Europas in die slowenische Sprache und Kultur. Im 19. Jh. wird France Prešeren zum Nationaldichter und Begründer der slowenischen Romantik, die zum Freiheitsimpuls des damals habsburgisch regierten Landes wird. Das Thema ERBE ROMANTIK des diesjährigen Festivals VOCAL ART Frankfurt RheinMain stellt dem Frankfurter Sängerfest von 1838 gegenüber, dessen Motto Gesang im Freien – Freies im Gesang bereits auf die Parlamentsgründung von 1848 verweist.

Ildikó Szabó Violoncello

Asya Fateyeva Saxophon, und
MUSIC CAMPUS Frankfurt RheinMain
Salvatore Miceli
Saxophon
Benjamin Bächler
Saxophon
Daniel Calvo Valcárcel Saxophon

Vocalsolisten Frankfurt
Mateja Potočnik
Sopran
Laura Hemingway
Alt
Sandra Gerlach Alt
Martin Logar
Tenor
Ansgar Theis Bariton
Frederik Schauhoff
Bass

Koo van der Wal Referent

Im Rahmen des Festivals
Vocal Art Frankfurt RheinMain 2023

Besetzung

Die Cellistin Ildikó Szabó, 1993 in Ungarn geboren, studierte von ihrem elften Lebensjahr an bei László Mező an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest, und besucht Meisterklassen bei János Starker. 2018 wurde sie Studentin von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. 2014 gewann Ildikó Szabó acht Preise beim Internationalen Pablo Casals Cello Wettbewerb. Darüber hinaus ist sie Preisträgerin des Deutschen Musikwettbewerbs, des TONALi Grand Prix und des Internationalen Popper Wettbewerbs.

Asya Fateyeva wurde auf der Krim geboren und begann im Jahr 2000 mit dem Saxophonspiel. Ihren Bachelor schloss Sie 2011 in Köln bei Prof. Gauthier ab. Es folgte ein Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Niklas Schmidt. Sie war Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe u.a. Young Soloist in Gap, Yamaha Hamburg, Gustav Bumcke Nürnberg. Asya Fateyeva spielte mit zahlreichen namhaften Orchestern, wie z. B. mit den Wiener Symphonikern, den Moskauer Virtuosen und dem Tschaikowski Rundfunksymphonieorchester.

Die slowenische Komponistin Nana Forte, geboren 1981, studierte an den Musikhochschulen, Ljubljana, Dresden und Berlin. Noch jung an Jahren, hat sie bereits ein umfangreiches Œuvre vorgelegt, das vom Musiktheater über Orchester- und Kammermusik bis zu Chorwerken reicht.
Renommierte Ensembles wie die Chöre des Bayerischen und des Schwedischen Rundfunks haben sie mit Kompositionsaufträgen betraut und zahlreiche namhafte Festivals in Europa, den USA, Korea und Singapur ihre Werke präsentiert.

Der MUSIC CAMPUS Frankfurt RheinMain wird alljährlich im Rahmen des Festivals VOCAL ART Frankfurt RheinMain durchgeführt. Aus dem reichhaltigen Oeuvre der Kammermusik sind Kompositionen mit Beziehungen zur Sprache deshalb ein besonderer Schwerpunkt der Programme.

Die Mitglieder sind ausgewählte Preisträger und Finalisten internationaler Wettbewerbe, so des „Eurovision Young Musicians“, des „European Union of Music Competitions for Youth“ und des „Internationalen Musikwettbewerbs der ARD“ sowie Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben oder des Deutschen Musikrates.

Die Vocalsolisten Frankfurt sind ein Ensemble professioneller Sänger, die auch als Opern- und Konzertsänger tätig sind. Mehrstimmige Vokalmusik des 17. bis 21. Jahrhunderts, deren Struktur das Zusammenwirken mehrerer Solisten fordert, prägt die Konzerttätigkeit in zahlreichen europäischen Ländern. Die Zusammenarbeit mit renommierten Orchestern dokumentieren zahlreiche Rundfunkproduktionen und CD-Einspielungen u. a. mit renommierten Orches­tern wie Festival Strings Lucerne und Drottningholms Baroque Orchestra Stockholm.

Koo van der Wal, geboren 1934 im niederländischen Sneek, studierte Philosophie, Religionswissenschaft und Germanistik in Amsterdam und Göttingen. Er war Professor für Philosophie an der Universität von Amsterdam und der Erasmus-Universität Rotterdam und publizierte zahlreiche Bücher u.a. auf den Gebieten der politischen, Sozial- und Kulturphilosophie und der Natur- und Umweltphilosophie.

2000 in Palermo geboren schloss Salvatore Alessandro Miceli sein Studium im Fach klassisches Saxophon mit Höchstnote am Instituto Superiore di Studi Musicali „Vincenzo Bellini“ in Caltanissetta ab. Nach seinem Studium am PESMD in Bordeaux erhielt er das Diplôme National Supérieur Professionnel du Musicien. Mi­celi gewann wichtige Preise, darunter den ersten Preis beim AEOLUS Bläserwett­bewerb und den Roma Tre Orchestra Saxophonwett­bewerb.

Der junge Saxophonist Benjamin Lukas Bächler studiert derzeit im sechsten Jahr als Precollegiat bei Prof. Lutz Koppetsch Saxophon an der Hochschule für Musik Würzburg. Seine zahlreichen Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben, u. a. viermaliger erster Bundespreisträger Jugend musiziert, führen zu diversen Radio- und Fernsehaufnahmen und Konzertengagements im In- und Ausland sowie Stipendien wie z. B. der Deutschen Stiftung Musikleben.

Daniel Calvo Valcárcel, 2002 in Córdoba, Spanien, geboren, absolvierte sein Vorstudium für klassisches Saxophon am Conservatorio Profesional de Música Músico Ziryab in Córdoba. 2020 begann er sein Bachelor-Studium am Real Conservatorio Superior de Música Victoria Eugenia in Granada, welches er in diesem Jahr an der Musikhochschule Lübeck abschließen wird. Zahlreiche Auftritte in Córdoba und im Auditorio Manuel de Falla Granada zeugen von seiner regen Konzerttätigkeit.

Die 1990 in Slowenien geborene Sopranistin Mateja Potočnik schloss 2018 ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin in der Klasse von Anna Samuil mit Auszeichnung ab. Bereits zu Beginn ihres Studiums erhielt sie den 1. Preis beim österreichischen Landeswettbewerb „Prima la Musica“. Die rege Konzerttätigkeit der Stipendiatin des slowenischen Kulturministeriums führt sie dabei u. a. in die Berliner Philharmonie und zum Festival Musica Sacra.

Die deutsch-britische Sängerin Laura Hemingway, 1998 in Lüneburg geboren, studierte bei KS Prof. Andreas Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater München und setzt dort ihr Masterstudium bei KS Prof. Christiane Iven fort. Die Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes wirkt neben ihrer solistischen Tätigkeit in verschiedenen Vokalensembles mit, u. a. bei „LauschWerk“ und mit dem Ensemble „Vokalzirkel“ am Staatstheater Augsburg.

Die aus dem Westerwald stammende Altistin Sandra Gerlach studierte den Bachelor Gesang an der Musikhochschule Lübeck. Diesen Sommer schloss sie Ihren Masterstudiengang Gesang an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Lioba Braun ab. Dieses Jahr debütierte die freischaffende Sängerin als Solo-Mezzosopran in Verdis Missa da Requiem, als "Older Woman" in Doves Oper "Flight" am Theater Aachen und als 3. Dame in Mozarts Zauberflöte am Goethe-Theater Bad Lauchstädt. Ab Dezember gastiert sie als 3. Solostimme in Schönbergs Oper „Moses und Aron“ an der Oper Bonn.

Der slowenische Tenor Martin Logar schloss sein Studium 2016 in Ljubljana ab. Von 2011 bis 2017 war er festes Mitglied im Slowenischen Kammerchor und arbeitet seit der Saison 17/18 freiberuflich in Deutschland, der Schweiz und den Niederlanden. Als Mitglied von Ensembles wie der Cappella Amsterdam, Zürcher Sing-Akademie, dem Balthasar Neumann Chor und Chorwerk Ruhr übernimmt er regelmäßig auch solistische Aufgaben, auch im Bereich von Konzert und Oratorium.

Der Bariton Ansgar Theis ist als Solist im In- und Ausland tätig, er arbeitet mit renommierten Klangkörpern wie dem Münchner Rundfunkorchester und Concertgebouw Kammerorchester, dem SWR Vokalensemble, Chor des Bayerischen Rundfunks und Rundfunkchor Berlin. Sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater München und der Theaterakademie August Everding beendete er mit mit Bestnote. Er ist Preisträger des Bundeswettbewerbs Gesang Berlin 2022.

Frederik Schauhoff absolvierte sein Studium an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Von dort an führten ihn Engagements u. a. an die Oper Köln, Tonhalle Düsseldorf und das Cuvilliéstheater München. Dabei konzertiert er mit renommierten Ensembles wie Concerto Köln und dem Göttinger Barockorchester. Neben seiner solistischen Tätigkeit ist der Bariton temporäres Mitglied professioneller Vokalensembles wie Seicento Vocale.

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