Dirk Mattes (*1985)
"Ein Drama - mit der Demokratie“
Chansonzyklen für Tenor und Akkordeon
nach Texten von Thomas Gsella
Georg Kreisler (1922–2011)
Chansons zur Demokratie
Für gelingende Demokratie als gewaltfreien Prozess der Meinungs- und Entscheidungsfindung ist Kritik als vielfältiger Diskursraum unverzichtbar. Humor, Menschen aufbauende und verbindende Kraft, hat gleichermaßen als Spott und Satire, bereits in der Figur des Hofnarren unter Feudalverhältnissen seinen schmerzhaften Stachel präsentiert. Demokratie bietet im Freiheitsimperativ der Kunst kritischem Humor nahezu uneingeschränkten Entfaltungsraum.
Ralf Emge Tenor
Nemanja Lukić Akkordeon
Elias Hauck und Dominik Bauer Cartoonisten
Achim Greser und Heribert Lenz Cartoonisten
Ralf Emge studierte Instrumental- und Gesangspädagogik sowie Konzert- und Operngesang. Der Tenor konzertiert im In- und Ausland mit renommierten Orchestern und Dirigenten. Als Leiter mehrerer leistungsfähiger Chöre tritt Ralf Emge regelmäßig als Interpret großer oratorischer Werke sowie mit kreativ konzipierten a-cappella- Programmen in Erscheinung. Er ist viel gefragt als Chor-Coach und Stimmtrainer sowie als Dozent im Lehrgangswesen der großen Musikverbände. Von 2000 bis 2023 war er Dozent für Gesang an der HfMDK Frankfurt.
Nemanja Lukić, geboren in Loznica (Serbien), ist international als Akkordeonist, Dirigent und Pädagoge aktiv. Er studierte Akkordeon im Master an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und wurde mehrfach bei nationalen wie internationalen Wettbewerben ausgezeichnet. Als Solist und Kammermusiker konzertiert er u. a. mit dem Devion Duo und dem Klezmer-Quartett Hevenu Shalom. Engagements führten ihn an die Staatsoper Hannover, das Theater Bielefeld und das Staatstheater Braunschweig.
Elias Hauck und Dominik Bauer, beide Jahrgang 1978, beide gebürtig aus Alzenau (Unterfranken), haben bereits in der Schule begonnen, Comics und Cartoons zu zeichnen und zu schreiben. Seit 2003 erscheinen ihre Cartoons wöchentlich in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, sowie inzwischen auch regelmäßig in der Süddeutschen Zeitung, dem Satiremagazin TITANIC und der Apotheken Umschau. Ihre Bücher erscheinen im Antje Kunstmann Verlag.
Seit sich Achim Greser, geboren 1961 in Lohr am Main, und Heribert Lenz, geboren 1958 in Schweinfurt, beim Grafikstudium in Würzburg kennenlernten, verlief ihr beruflicher Werdegang parallel. Die gemeinsame Begeisterung für die „Neue Frankfurter Schule“ führte zu ersten humorzeichnerischen Experimenten und schließlich 1986/88 zur Mitarbeit beim Satiremagazin „Titanic“. Seit 1996 zeichnen sie regelmäßig für die F.A.Z.
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