Sunday
26
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10
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2025
 – 
10:30 am
 Uhr
Historisches Hofgut Hörstein
Vorverkauf: 
30,00
 (ermäßigt 
)
Abendkasse: 
32,00
 (ermäßigt 
)
Eintritt inklusive Brunch

Musik-Talk-Brunch

Resonanz & Demokratie

Thomas Mann (1875–1955)
Deutsche Hörer!
Radioansprachen aus dem Exil
zum 150. Geburtstag des Schriftstellers
und 80 Jahre Kriegsende

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Duo G-Dur KV 423
für Violine und Violoncello

Dmitri Schostakowitsch (1906–1975)
Lieder und Romanzen für die Front
für Sopran, Violine und Violoncello

Peter Schröder Rezitation

Stipendiatinnen des
Deutschen Musikrates
:

Johanna Münstermann Sopran
Moë Dierstein Violine
Anouchka Hack Violoncello

Mit freundlicher Unterstützung durch den Deutschen Musikwettbewerb, ein Projekt des Deutschen Musikrats

Thomas Manns Radioansprachen aus dem amerikanischen Exil via BBC nach Deutschland übertragen, gehören zu den eindrucksvollen Zeugnissen des Widerstands der Kriegsjahre. Schostakowitschs Lieder und Romanzen für die Front entstanden in den Jahren 1941-1944, als er selbst in Leningrad unter der Blockade durch die deutsche Wehrmacht litt. Die ungewöhnliche Besetzung, ohne Tasteninstrument, dient der leichteren Aufführbarkeit vor Soldaten an der Front.

Der Schauspieler Peter Schröder erhielt seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Nach verschiedenen Engagements in Bremen, Hamburg, Kassel, Berlin und dem Theater an der Ruhr war er von 2006 bis 2011 Ensemblemitglied am Theater Basel. Er arbeitete u. a. mit Werner Schroeter, Elias Perrig, Michael Thalheimer und Robert Schuster. Seit der Spielzeit 2011/12 gehört er dem Ensemble des Schauspiels Frankfurt an und war dort bereits in zahlreichen Kammerspielen, Soloabenden und Lesungen zu erleben.

Die Sopranistin Johanna Münstermann studiert seit 2020/21 Gesang an der HfMDK Frankfurt am Main bei Prof. Ursula Targler-Sell und vertiefte ihre Ausbildung in Meisterkursen u.a. bei David Jones und Hermine Haselböck. Die Sopranistin ist besonders durch ihre Chorerfahrung unter anderem in der Dommusik Aachen geprägt. Neben ihrem Studium ist sie in vielfältigen Projekten solistisch wie auch chorisch zu hören.

Moë Dierstein, 2005 in eine deutsch-japanische Musikerfamilie geboren, studiert seit 2024 Violine bei Prof. Antje Weithaas an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Sie ist mehrfache Preisträgerin internationaler Wettbewerbe, zuletzt Hauptpreisträgerin des Deutschen Musikwettbewerbs 2025. Als Solistin konzertierte sie u. a. mit dem Kammerorchester St. Gallen und dem Mendelssohn Kammerorchester Leipzig.

Die deutsche Cellistin Anouchka Hack, 1996 in Antwerpen (Belgien) geboren, studierte unter anderem an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson. Sie begeistert als Solistin und im Duo mit ihrer Schwester, der Pianistin Katharina Hack. Zu ihren aktuellen Engagements zählen Auftritte mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, mit dem Rheinischen Staatsorchester, sowie Duo-Konzerte im Beethoven-Haus Bonn und im Konzerthaus Berlin.

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